Neue bundesweite Anlaufstelle gegen Verschwörungsdenken

Seit Ende Februar 2025 steht die bundesweite Anlaufstelle „Beratungskompass Verschwörungsdenken“ allen Ratsuchenden zur Verfügung. Sie bietet erste Hilfe für Menschen, die mit Verschwörungserzählungen konfrontiert sind. Die Beratungsstelle ist ein gemeinsames Projekt des BMFSFJ und des BMI im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Der „Beratungskompass Verschwörungsdenken“ bietet eine anonyme Erstberatung online oder telefonisch. Bei weiterem Beratungsbedarf erfolgt die Vermittlung an spezialisierte Stellen vor Ort. Die Beratung ist vertraulich und wird von Violence Prevention Network, der Amadeu Antonio Stiftung und modus – Zentrum für angewandte Deradikalisierungsforschung durchgeführt.

Silbernetz - das Netzwerk gegen Einsamkeit im Alter

Silbernetz bietet bundesweit Hilfe für ältere Menschen mit Einsamkeitsgefühlen. Mit einem dreistufigen Angebot öffnet es Türen aus der Isolation:

Silbernetz ist ein Angebot des gemeinnützigen Vereins Silbernetz, das Netzwerk gegen Einsamkeit wurde 2014 in Berlin gegründet

Zeugnissorgentelefon ist geschaltet

Die Hotline ist ein Angebot des Zentralen Fachbereichs für Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS). Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen jeweils eine Woche vor und eine Woche nach der Zeugnisausgabe mit Rat und Hilfe bei allen Fragen rund um das Zeugnis zur Verfügung, ob es dabei um den Umgang mit Enttäuschung und Ängsten oder um Konflikte in der Familie geht. Schülerinnen und Schüler können auch Tipps erhalten, wie sie ihre Leistungen verbessern.

Die telefonische Beratung ist vom 27. Januar 2025 bis 7. Februar 2025 unter der Nummer 0385 588 7987 (montags bis freitags und auch am Samstag, 1. Februar 2025), jeweils in der Zeit von 8:00 bis 18:00 Uhr erreichbar.

Aktionswoche "Gegen Gewalt an Frauen"

Es ist schon Tradition, dass rund 70 Bäckerei-Filialen in Mecklenburg-Vorpommern zusammen mit dem Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz mit der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen. Gleichstellungsministerin Jacqueline Bernhardt und die Landesbeauftragte für Frauen und Gleichstellung der Landesregierung Wenke Brüdgam werden zum Start der Aktionswoche „Gegen Gewalt“ in Stralsund Brötchen in speziellen Tüten verteilen. Auf diesen Tüten ist die Telefonnummer der Hotline gegen Gewalt abgedruckt.

Auftakt der Verteilaktion in Zusammenarbeit mit dem Landesinnungsverband des Bäcker- und Konditorenhandwerks Mecklenburg-Vorpommern ist am 25. November 2024 um 11 Uhr auf dem Neuen Markt in Stralsund.

Eine Übersicht über alle Veranstaltungen in MV im Rahmen der "Anti-Gewalt-Woche" finden Sie HIER...

 

Übersicht der Hilfenummern von STARK MACHEN e.V.:

Frauenhaus Rostock Tel. 0381-45 44 06 (rund um die Uhr) frauenhaus@stark-machen.de

Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking Rostock Tel. 0381-45 82 938 interventionsstelle.rostock@stark-machen.de

BeLa Rostock –Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt Tel. 0176 433 26 923 bela.rostock@stark-machen.de

Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking Stralsund Tel. 03831-30 77 50 interventionsstelle.stralsund@stark-machen.de

BeLa Vorpommern –Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt Tel. 0176 747 08 335 bela.vorpommern@stark-machen.de

Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt Rostock Tel. 0381-440 32 90 fachberatungsstelle@stark-machen.de

Psychosoziale Prozessbegleitung Rostock Tel. 0176 568 335 68 prozessbegleitung@stark-machen.de

HALTestelle, Beratungsstelle für sexuell grenzverletzende Kinder, Tel. 0381-666 44 350, haltestelle@stark-machen.de

Landesweites Zeugnissorgentelefon

Heute erhalten 161.700 Schülerinnen und Schüler an den allgemein bildenden Schulen ihre Zeugnisse. Für einige Kinder und Jugendliche ist der letzte Schultag allerdings auch mit Enttäuschungen verbunden, weil ihre Noten nicht so ausfallen wie erhofft. Das Bildungsministerium bietet bereits mit Beginn der letzten Schulwoche vor den Sommerferien ein landesweites Zeugnissorgentelefon an. Schülerinnen, Schüler und Erziehungsberechtigte erhalten hier Unterstützung, Rat und Hilfe.

Die telefonische schulpsychologische Beratung ist ein Angebot des Zentralen Fachbereichs für Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS). Das Zeugnissorgentelefon mit der landeseinheitlichen Nummer 0385 588 7987 ist bis 26. Juli 2024, von Montag bis Freitag und auch am Samstag, 20. Juli 2024, in der Zeit von 8:00 bis 18:00 Uhr besetzt.

4 Jahre Männerhilfetelefon

Auch Männer werden Opfer von häuslicher Gewalt. Deshalb wurde das Hilfetelefon „Gewalt an Männern“ am 22. April 2020 in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Bayern ins Leben gerufen. Durch die Beteiligung der Bundesländer Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern und zuletzt Rheinland-Pfalz konnte das kostenlose und anonyme Beratungsangebot für von Gewalt betroffene Männer breiter ausgebaut werden. Anlässlich des vierjährigen Bestehens des Männerhilfetelefons ist die Internetseite aktualisiert worden, um Betroffene sowie Helferinnen und Helfer besser zu erreichen. ->www.maennerhilfetelefon.de

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 3.311 Beratungen. Mit 67,6 Prozent meldeten sich überwiegend selbst von Gewalt Betroffene. Unterstützende machten 11,2 Prozent der Beratungen aus, Fachkräfte 15,1 Prozent. Zu 3,3 Prozent waren Presseanfragen und zu 2,7 Prozent sonstige Kontakte zu verzeichnen.

Seit dem letzten Jahr ist das Hilfetelefon Gewalt an Männern auch mit einem Instagram-Kanal in den Sozialen Medien vertreten, um die schwer erreichbare Betroffenengruppe der jungen Männer durch zielgruppenspezifische Öffentlichkeitsarbeit anzusprechen. Anlässlich des vierjährigen Bestehens ist die überarbeitete Internetseite des ->Hilfetelefons Gewalt an Männern kürzlich online gegangen. Dadurch werden Hemmschwellen auf dem Weg zur Inanspruchnahme des Beratungsangebotes abgebaut und Betroffene, Unterstützerinnen, Unterstützer und Fachkräfte besser informiert.

Das Hilfetelefon „Gewalt an Männern“ ist bundesweit das erste Beratungsangebot, das unter der Nummer 0800 123 99 00 ratsuchenden Männern Unterstützung anbietet.

Zeugnissorgentelefon: Hilfe für Schüler*innen

Am Freitag, 2. Februar 2024, starten 161.800 Schülerinnen und Schüler an den allgemein bildenden Schulen und 34.800 Schülerinnen und Schüler an den beruflichen Schulen in die Winterferien. Zuvor gibt es Halbjahreszeugnisse.

Der Zentrale Fachbereich Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS) bietet von Montag, 29. Januar 2024 bis Freitag, 9. Februar 2024, und am Samstag, 3. Februar 2024, in der Zeit jeweils von 8:00 bis 18:00 Uhr ein Zeugnissorgentelefon unter 0385 588 7987 an. Schülerinnen und Schüler erhalten hier Rat und Unterstützung. Auch Eltern können anrufen, wenn sie Fragen haben, wie sie mit ihren Kindern über das Zeugnis sprechen können, um sie zu motivieren.

Kampagne "Schieb deine Verantwortung nicht weg!"

Hinsehen, wenn jemand auf dem Spielplatz merkwürdig mit einem Kind umgeht? Genau hinhören, wenn ein Kind erzählt, was für Bilder und Videos in der WhatsApp-Gruppe der Klasse hin- und hergeschickt werden? Nachfragen, wenn ein Kind berichtet, dass die Trainerin im Turnverein so komisch Hilfestellung gibt?

Und dann, wenn da auch nur ein Verdacht aufkommt: Etwas unternehmen? Kinder können sich nicht alleine schützen. Dafür sind Erwachsene verantwortlich. Und alle können lernen, was zu tun ist – und das nicht erst, wenn etwas passiert ist.
Sieh hin – hör zu – frag nach.

"Schieb deine Verantwortung nicht weg!“ ist der Titel der neuen Kampagnenphase gegen Kindesmissbrauch.

Zeugnissorgentelefon startet wieder

Am 14. Juli erhalten Schülerinnen und Schüler aus Mecklenburg-Vorpommern ihre Zeugnisse. Für einige Kinder und Jugendliche ist der letzte Schultag allerdings mit Enttäuschung verbunden, weil ihre Noten nicht so ausfallen wie erhofft. Das Bildungsministerium bietet bereits mit Beginn der letzten Schulwoche vor den Sommerferien ein landesweites Zeugnissorgentelefon an. Schülerinnen, Schüler und Erziehungsberechtigte erhalten am Telefon Unterstützung, Rat und Hilfe.

Die telefonische schulpsychologische Beratung ist ein Angebot des Zentralen Fachbereichs für Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS). Die landeseinheitliche Nummer des Zeugnissorgentelefons 0385 588 7987 ist von Montag, 10. Juli 2023, bis Freitag, 21. Juli 2023, und auch am Samstag, 15. Juli 2023, in der Zeit von 8:00 bis 18:00 Uhr geschaltet. Dieses vertrauliche Angebot konnte schon vielen Schülerinnen und Schülern sowie Erziehungsberechtigten helfen.

"Nummer gegen Kummer" mit inklusiver Schulbox

Die "Nummer gegen Kummer" berät Kinder und Jugendliche bei Fragen, Sorgen und Problemen und unterstützt in allen Lebenslagen. Um die kostenlosen und anonymen Beratungsangebote auch bei jungen Menschen mit Beeinträchtigungen, wie zum Beispiel Blindheit oder Sehbehinderungen, bekannter zu machen und sie zu ermutigen, sich Hilfe zu suchen, gibt es ab sofort eine neue Schulbox speziell für sie.

Lehrkräfte an Förderschulen und Schulen des Gemeinsamen Lernens können die inklusive Schulbox kostenlos bestellen. Neben Infokarten und Flyern zu den Beratungsangeboten sind in jeder Box auch Stickerbögen und Armbänder mit Blindenschrift enthalten. Das beiliegende Kartenset mit Sorgenbeispielen ist Teil einer Unterrichtskonzeption zum Thema "Sorgen und Probleme". Die dazugehörige Handreichung mit zwei Unterrichtseinheiten sowie Arbeitsblätter stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung. Alle Materialien können auch nachbestellt werden.