Spätestens wenn das Baby da ist, stehen Eltern vor der Frage, wie sie ihr Leben mit Familie und Beruf künftig organisieren wollen. Modelle für eine Vereinbarkeit der Lebensbereiche gibt es viele – wichtig ist, für die eigene Familie das passende zu finden und längerfristige Konsequenzen mitzudenken.
Endlich zu dritt - wenn nach der Euphorie der ersten Tage allmählich der Alltag einkehrt, werden viele Paare auf eine harte Probe gestellt. Windeln wechseln statt gemeinsamer Kochabende, stillen, wickeln und schlaflose Nächte statt Kuschelzeit am Abend… "Mit der Geburt des ersten Kindes verlagert sich der Schwerpunkt einer Beziehung – weg von der Zweisamkeit hin zur Familie, von der leidenschaftlichen Liebe hin zur partnerschaftlichen", sagt Michael Mary, Paarberater aus Hamburg und Autor zahlreicher Beziehungsratgeber. Im Vordergrund stehen jetzt nicht mehr die eigenen Belange, sondern die Bedürfnisse des Babys. Jedes Paar muss für sich herausfinden, wie das Projekt Familie am besten gelingt.
Aufgaben gerecht teilen, vermeidet Streitpotenzial. Wichtig ist, dass beide Partner konstruktiv nach Lösungen und einem gerechten Ausgleich suchen. Es gilt, schon frühzeitig die Weichen zu stellen und sich mit Fragen um die berufliche Entwicklung, die Arbeitsteilung in der Familie zu beschäftigen sowie die mittel- und langfristigen Folgen für alle Familienmitglieder zu bedenken.
Die meisten Eltern in Deutschland wünschen sich Kinder und Bestätigung im Beruf, ein Familienleben und finanzielle Unabhängigkeit, eine eigene soziale Absicherung sowie berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Dieses Lebensmodell ist für viele gleichzeitig doppelte Bereicherung und „Doppelbelastung“. Dazu sind vor allem familienfreundliche Arbeitgeber*innen, geregelte Kinderbetreuung und finanzielle Sicherheit wichtig. Viele Arbeitgeber*innen im Land setzen bereits auf eine familienfreundliche Personalpolitik und das zahlt sich aus: Weniger Fehlzeiten, Bindung von Fachkräften, schnellerer Wiedereinstieg nach der Elternzeit, produktivere Beschäftigte und nicht zuletzt ein hoher Imagegewinn sind die Pluspunkte.
Arbeitslosigkeit ist das Schreckgespenst, das viele Menschen umtreibt. Das Stigma und die Klischees, die damit verbunden sind, aber auch die realen Einbußen lassen Arbeitnehmer*innen hoffen, dass es sie nie betrifft. Dennoch ist es eine reale...
In Deutschland ist die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern erreicht. An der tatsächlichen, alltäglichen Gleichstellung muss jedoch weiterhin hart gearbeitet werden. Die gesellschaftliche Debatte um die Gleichbehandlung ist geprägt von geschlechtsspezifischen Unterschieden und den...
Immer mehr Arbeitgeber*innen haben erkannt, dass eine familienbewusste Personalpolitik ein entscheidender Wettbewerbsvorteil ist, um qualifizierte Mitarbeiter*innen zu gewinnen und zu binden. Denn heute werben vermehrt die Unternehmen um die Gunst der Fachkräfte. Viele Unternehmen in...
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