Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung ist Anlaufstelle für Menschen mit bestehenden oder drohenden Behinderungen und chronischen Erkrankungen sowie deren Angehörige und Partner*innen. Die Beratungsstellen unterstützen u. a. bei Fragen zur Assistenz, Hilfsmitteln oder zum Teilhabeplan.
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es zahlreiche EUTB Beratungsstellen (interaktive Karte). Sie können sich mit vielfältigen Fragen an die Berater*innen wenden, die Sie zum Thema „Teilhabe in allen Lebensbereichen“ haben.
Zum Beispiel: Antragsstellung, Arbeit, Assistenz, Barrierefreiheit, Bildung, Erwerbsunfähigkeit, Familie, Frühförderung, Gesundheit, Hilfsmittel, Inklusion, Kita/Schule, Nachteilsausgleich, Persönliches Budget, Pflege, Rehabilitation, Rente, Schwerbehinderung, Teilhabe, Wohnen …
Die EUTB®-Angebote sind Träger unabhängig und beraten Sie auf „Augenhöhe“, damit Sie selbstbestimmt Entscheidungen treffen können.
Der Zugang zu einem EUTB®-Angebot ist nicht örtlich beschränkt. Sie können sich also bundesweit in jedem EUTB®-Angebot beraten lassen. Da jedoch teilweise unterschiedliche Zuständigkeiten auf Landesebene geregelt sind, empfiehlt es sich, ein EUTB®-Angebot im eigenen Bundesland aufzusuchen.
Der Begriff "Peer Counseling" stammt aus dem Amerikanischen und bedeutet so viel wie "Beratung von Betroffenen für Betroffene". Jemand ist ein "Peer" für jemand anderen, wenn er*sie eine bestimmte soziale oder kulturelle Gemeinsamkeit mit ihm*ihr aufweist. Das kann das Geschlecht, eine gleiche Altersgruppe, Berufsgruppe oder auch die sexuelle Orientierung sein. Auch Behinderung, Psychiatrieerfahrung, Migrationserfahrung oder Zugehörigkeit zu einer (Rand-) Gruppe von Menschen mit ausgrenzenden Lebenserfahrungen können Merkmale sein.
"Counseling" ist der englische Begriff für "Beratung". Zusammen genommen meint Peer Counseling, dass die ratsuchende und die beratende Person (mindestens) eine Gemeinsamkeit haben, die auch Gegenstand der Beratung ist.
Der Begriff Frühförderung ist eine Sammelbezeichnung für pädagogische und therapeutische Maßnahmen für Kinder, die von einer Behinderung betroffen oder bedroht sind. Die Frühförderung richtet sich als gesetzlich angebotene spezielle Hilfeform an Kinder im...
Familien mit Kindern mit Behinderungen oder pflegende Angehörige brauchen im Alltag besondere Unterstützung und Auszeiten, um wieder Kraft zu tanken, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Neues zu erleben. Dazu brauchen sie Angebote, die ihren besonderen Bedürfnissen...
Rund 230.000 Kinder und Jugendliche kümmern sich bundesweit um chronisch kranke oder pflegebedürftige Angehörige. Das Projekt "Pausentaste" unterstützt bundesweit die jungen Pflegenden mit gezielter Beratung und Information. Ziel des Projekts "Pausentaste - Wer anderen hilft,...
Leistungen zur Teilhabe sind umso erfolgreicher, je früher sie eingeleitet und durchgeführt werden. Die Leistungen werden unterteilt in Leistungen zur medizinischen Rehabilitation, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, ergänzende Leistungen und Leistungen zur Teilhabe an Bildung.
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