Die Pflege von Angehörigen zu organisieren, ist eine enorme Herausforderung. Von der Einstufung in einen Pflegegrad über die möglichen Pflegeleistungen bis hin zur riesigen Auswahl an möglichen Wohnformen für das Alter sieht man sich mit zahlreichen Fragen konfrontiert. Wie möchte man selbst bzw. die Angehörigen im Alter versorgt werden? Bevor die Entscheidung fällt, sollte man sich in Ruhe über die verschiedenen Wohn- und Pflegeformen informieren, um die bestmögliche Lösung für die ganze Familie zu finden.
Die Pflegebegriffe sind vielfältig. Die folgende Übersicht stellt die verschiedenen Pflegearten vor und erläutert diese kurz.
Jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen, wie er im Alter und bei Pflegebedürftigkeit wohnen möchte. Nicht immer passen diese Vorstellungen mit den Unterstützungsmöglichkeiten aus der Familie zusammen. Deshalb ist es notwendig, rechtzeitig gemeinsam zu überlegen, wie ein Wohnen im Alter gestaltet werden kann. Hinsichtlich der Wohnform für das hohe Alter kann man zwischen mehreren Varianten wählen, die sich nicht nur durch die Wohnform unterscheiden, sondern insbesondere auch durch die möglichen Pflegeangebote, den Grad der Selbstständigkeit und die Nähe zur Familie. Prinzipiell stehen Ihnen oder Ihren Angehörigen folgende Wohnformen zur Verfügung:
Hospizarbeit will Sterbenden, ganz unabhängig von ihrer Nationalität, ihrer Religion oder gar ihres sozialen Status, eine Begleitung im Sterben an dem von den Sterbenden gewählten Ort ermöglichen. Grundlegend für die Hospizarbeit ist die Akzeptanz des Todes als Teil des Lebens. Die Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz und Palliativmedizin in Mecklenburg-Vorpommern e.V. ist ein Zusammenschluss der im Bereich Hospiz- und Palliativmedizin tätigen Dienste und Einrichtungen.
Auf der Website Hospiz MV finden Sie alle Einrichtungen mit Kontaktdaten von amulanten Hospizdiensten, stationären Hospizen, Pallivativstationen sowie Einrichtungen und Angebote für Kinder und Jugendliche.
Erholung und Auszeit vom Alltag sind nicht nur für Pflegebedürftige, sondern vor allem auch für pflegende Angehörige wichtig. Doch nur wenige pflegende Angehörige nutzen ihren Anspruch auf 28 Urlaubstage im Jahr.
Pflegehotels oder auch Familienferienstätten sind...
Rund 230.000 Kinder und Jugendliche kümmern sich bundesweit um chronisch kranke oder pflegebedürftige Angehörige. Das Projekt "Pausentaste" unterstützt bundesweit die jungen Pflegenden mit gezielter Beratung und Information. Ziel des Projekts "Pausentaste - Wer anderen hilft,...
Eine Pflegezeit kann maximal 6 Monate lang dauern. Die Familienpflegezeit kann sich dagegen auf bis zu 24 Monate erstrecken. Das ist nur ein Unterschied zwischen diesen pflegebedingten Freistellungen. Bevor man sich für ein Modell entscheidet,...
Mit der Einführung des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes im Jahr 2009 wurde in Deutschland ein Rechtsanspruch auf Pflegeberatung eingeführt. Seitdem sind schrittweise landesweit 18 Pflegestützpunkte in den Landkreisen und kreisfreien Städten entstanden, die gemeinsam und zu gleichen Teilen...
Ab 1. Januar 2017 wurden die bisherigen Pflegestufen vollständig von den neuen Pflegegraden abgelöst. Seitdem werden Pflegegrad eins bis fünf zur Einstufung der Pflegebedürftigkeit herangezogen. Die Einstufung in einen Pflegegrad wird aufgrund der noch erhaltenen...