Hier finden Sie aktuelle Informationen für Familien in Mecklenburg-Vorpommern – aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport, von Verbänden und Organisationen.
19. August 2020
Mit dem Launch der Website www.kompetenznetzwerk-deki.de präsentiert das im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ geförderte Kompetenznetzwerk „Demokratiebildung im Kindesalter“ sich und seine Arbeit nun im Online-Bereich. Auf der Website finden die Besucherinnen und Besucher ab sofort umfangreiche Informationen, Empfehlungen und praxisbezogene Tipps rund um das Thema Demokratiebildung im frühkindlichen und Primärbildungsbereich. Zudem werden die acht, dem Kompetenznetzwerk zugeordneten Modellprojekte des Bundesprogramms ausführlich vorgestellt.
13. August 2020
„Die landesweite EhrenamtsKarte hat Fahrt aufgenommen und wird zum offiziellen Start am 15. August attraktive Angebote und Vergünstigungen umfassen.“ kündigt Sozialministerin Stefanie Drese an. „Die EhrenamtsKarte ist ein Dankeschön an die ehrenamtlich Aktiven, die einen großen Beitrag für den Zusammenhalt in unserem Bundesland leisten. Sie ist mit ihren Anspruchsvoraussetzungen als Würdigung für besonderes bürgerschaftliches Engagement konzipiert“, verdeutlichte Drese.
Mit einer komplett neu gestalteten Website sowie Materialien für Ehrenamtliche, Interessierte und Unternehmen und Organisationen soll begleitend zur Karteneinführung eine Informationsoffensive gestartet und die Karte im Land bekannt gemacht werden.
Auf der Website www.EhrenamtsKarte-MV.de können u. a. Anträge gestellt und teilnehmende Partner*innen gefunden werden. Kernstück ist die große Landkarte, die alle Angebote einfach und geografisch übersichtlich darstellt.
Alles rund um das Ehrenamt in MV finden Sie auf der Themenseite dieser Website.
9. August 2020
Was bisher schon galt, ist mit der Corona- Pandemie noch wichtiger geworden: Wir dürfen junge Menschen in der aktuellen Situation nicht alleine lassen! Vor diesem Hintergrund ist Ende Mai das neue Beratungsangebot für Jugendliche online gegangen.
„Seelsorgliche Begleitung kann die Bewältigung persönlicher Krisen unterstützen. Die Einschränkungen im Alltag junger Menschen durch die Pandemie-Maßnahmen und die dadurch entstandenen Verunsicherungen hatten eine Ausnahmesituation geschaffen, die noch nachwirken. Zusätzlich wurden oft auch schon länger vorhandene Probleme offengelegt und verstärkt“, erklärt Annika Woydack (Landesjugendpastorin).
Der neue Chat bietet qualifizierte Hilfe an. „Mit dem Jugendberatungs-Chat haben wir ein niedrigschwelliges Angebot geschaffen, um junge Menschen qualifiziert unterstützen und begleiten zu können. Wir sprechen damit alle zwischen 14 und 27 Jahren an, lassen uns im Dialog mit ihnen auf ihre Themen ein und regen, wenn möglich die Selbstaktivierung bei der Suche nach einer Lösung an“, sagt Dr. Katrin Meuche. Die Referentin im Landesjugendpfarramt hat den Chat mit aufgebaut.
Die Chat-Beratung ist den Sommer über montags 18-20 Uhr und freitags, 18-22:00 online. Sie ist direkt über die Homepage des Landesjugendpfarramtes unter www.jupfa.nordkirche.de/seelsorge.html erreichbar.
6. August 2020
Familie kann kompliziert sein. Familienleistungen müssen es nicht...
Mithilfe des interaktiven, digitalen Informationstools können (werdende) Eltern und Familien mit nur wenigen Angaben herausfinden, welche Leistungen und Unterstützungsangebote für sie in Frage kommen. Auch auf die Frage, wo und unter welchen Voraussetzungen diese beantragt werden können, gibt das Tool Antwort.
Das "Infotool Familie" gewährleistet den einfachen Zugang zu Informationen über Familienleistungen. Nutzerinnen und Nutzer gelangen mit wenigen Klicks zu ihrer Leistung und können so Zeit sparen. Das Tool unterstützt insbesondere diejenigen, die bis dahin noch keinen Überblick über das Angebot der familienpolitischen Leistungen hatte.
Auch hier auf der Seite der FamilienInfo MV sind die verschiendenen Leistungen für Familien aufgeführt. Diese werden (soweit vorhanden) mit Blickpunkt auf die Regelungen in Mecklenburg-Vorpommern erläutert.
30. Juli 2020
Die Landesregierung hat sich gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, Gewerkschaften und Wirtschaftsverbänden im Bereich der Kindertagesförderung auf eine Rückkehr in den Regelbetreib unter Pandemiebedingungen ab dem 1. August 2020 verständigt. „Der Einstieg in den Regelbetrieb in den Kindertageseinrichtungen nach den Sommerferien ist gerade zur Wahrung der Bildungs- und Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen wichtig“, sagte Sozialministerin Drese.
„Die Formel heißt dabei: So viel Normalität wie möglich - so viel Vorsicht wie nötig“, so Drese. Mecklenburg-Vorpommern könne diesen mutigen Schritt gehen, da insbesondere in der Altersgruppe der Kinder bis zu 10 Jahren äußerst geringe Infektionszahlen zu verzeichnen seien. Drese: „Der Einstieg in den Regelbetrieb in den Kindertageseinrichtungen nach den Sommerferien ist deshalb nicht nur epidemiologisch vertretbar, sondern gerade zur Wahrung der Bildungs- und Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen wichtig.“
Die Landesregierung macht deutlich, dass allgemeine, unspezifische Symptome bei Kindern kein Ausschlussgrund für die Betreuung in einer Kita sind. Die Eltern und auch Einrichtungsleitungen sollen mehr Sicherheit im Umgang mit bestimmten Symptomen bekommen.
Die vollständige Öffnung der Kindertageseinrichtungen zum 1. August in Mecklenburg-Vorpommern wird durch eine landesweite Teststrategie begleitet. „Das pädagogische Personal an Kindertageseinrichtungen hat dadurch die Gelegenheit, sich freiwillig an bis zu fünf Terminen testen zu lassen“, so Staatssekretär Voss. Die Testungen können bis zu den Herbstferien (39. KW) in Anspruch genommen werden.
Die Service-Hotline 0385 588 19999 steht für Fragen rund um Krippen, Kindergärten, Horte und Kindertagespflegestellen zur Verfügung.
Erreichbar von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr.
Häufig gestellte Fragen und deren Antworten sind auf der Website des Sozialministeriums MV nachzulesen.
27. Juli 2020
Seit kurzem ist der aktualisierte Deutschlandatlas als interaktive Website unter www.deutschlandatlas.bund.de abrufbar. Insgesamt 56 Deutschland-Karten bilden die wichtigsten Fakten über das Leben in Deutschland ab und erlauben detaillierte Vergleiche zwischen den Regionen. Die Karten illustrieren räumliche Strukturen und regionale Ungleichgewichte in wichtigen Lebensbereichen der Menschen vor der Corona-Pandemie, von Infrastruktur und Demografie bis hin zu Gesundheitsversorgung und Sicherheit.
Der aktualisierte Deutschlandatlas zeigt für verschiedene Bereiche wiederkehrende Muster: Ost-West, Nord-Süd, Stadt-Land, Zentrum-Peripherie. Die Muster überlagern sich, aber es gibt immer wieder Ausnahmen. Im Gegensatz zu anderen Ländern, wo die Hauptstadtregion die Entwicklung dominiert, hat Deutschland viele Groß- und Mittel- und Kleinstädte, die Strahlkraft für das Umland haben und Motoren der regionalen Entwicklung sind.
Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey: „Mit dem interaktiven Deutschlandatlas kann sich jede und jeder – egal ob Bürgermeister*in, Schülersprecher*in oder Rentner*in – ohne lange Suche über Zahlen und Statistiken konkret vor Ort informieren."
Der Deutschlandatlas macht Veränderungen in Deutschland sichtbar und zeigt auf, in welchen Bereichen und Regionen noch Handlungsbedarf zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse besteht.
17. Juli 2020
Das Bundeskabinett hat ein Gesetz auf den Weg gebracht, das es ermöglicht, fünf wichtige Familienleistungen in einem digitalen Kombiantrag zusammenzufassen.
Entscheidendes Element des Gesetzes ist die Regelung des elektronischen Datenaustausches. An vielen Stellen können Behörden notwendige Daten untereinander abrufen. Bürgerinnen und Bürger müssen künftig keine Nachweise mehr selbst einreichen. Die zuständigen Standesämter, Krankenkassen, Elterngeldstellen und die Deutsche Rentenversicherung werden zum elektronischen Datenaustausch auf Wunsch der Eltern ermächtigt. Damit entfallen mehrere Papiernachweispflichten für die Eltern. Doppeleingaben in verschiedenen Anträgen werden durch den digitalen Kombiantrag vermieden.
In einem Zuge können Eltern künftig die Geburtsurkunde - mit förmlicher Namensfestlegung und Geburtsanzeige- sowie Eltern- und Kindergeld beantragen. In der nächsten Stufe soll auch der Kinderzuschlag dazukommen. Spätestens 2022 sollen die Vorteile bundesweit allen Eltern zur Verfügung stehen. Ein erster Prototyp des Kombiantrags mit elektronischem Datenaustausch, die Anwendung ELFE (Einfach Leistungen für Eltern) soll noch in diesem Jahr in Bremen getestet werden.
9. Juli 2020
Bei einem Festakt in der Aula des „Gymnasium Carolinum“ in Neustrelitz haben die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey, der Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Dr. Markus Kerber, und die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt gegründet.
Die Stiftung soll insbesondere in strukturschwachen und ländlichen Regionen Engagement sinnvoll und nachhaltig unterstützen. Sitz der Stiftung ist die Stadt Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern. Mit der Stiftung werden das starke, lebendige, vielfältige bürgerschaftliche Engagement und Ehrenamt von rund 30 Millionen Bürgerinnen und Bürgern anerkannt und wertgeschätzt.
Zum ersten Mal wird es mit der Stiftung eine bundesweite Anlaufstelle für die ehrenamtlich und bürgerschaftlich Engagierten in Deutschland geben. Ein Schwerpunktthema der Stiftungsarbeit wird die Digitalisierung sein. Zudem wird sie die Informationsangebote bündeln, damit engagierte Bürgerinnen und Bürger gute und erprobte Konzepte schnell und unkompliziert einsetzen können. Die Stiftung wird darüber hinaus auch bei der Nachwuchsgewinnung unterstützen und Fortbildung anbieten.
3. Juli 2020
„Die Vermittlung von Medienkompetenz ist gerade in der Corona-Krise von besonderer Bedeutung. Die Pandemie zeigt, wie wichtig es ist, seriöse von unseriösen Nachrichten unterscheiden zu lernen. Deshalb begrüße ich das Engagement der Medienanstalt M-V sehr und freue mich, die Preise an herausragende Projekte der Medienarbeit mit Kindern und Senioren verleihen zu dürfen“, sagte Stefanie Drese anlässlich der Verleihung des Medienkompetenzpreises 2020 in Rostock. Erstmalig ist das Sozialministerium Preisstifter in der Kategorie „Kindheit und Alter“.
Neben der Kategorie „Kindheit und Alter“ wurde der Medienkompetenzpreis im Bereich „Freizeit und Teilhabe“, „Schule und Bildung“ sowie anlässlich des Jubiläums „30 Jahre MV“ der Preis „gemeinsam30 – MV feiert!“ verliehen.
In der Kategorie „Kindheit“ wurde das Film-Projekt „Ein Stern geht auf“ vom Evangelischen Kindergarten der Innenstadtgemeinde Rostock mit dem Medienkompetenzpreis ausgezeichnet. Im Bereich „Alter“ erhielt der „Pommersche Diakonieverein e. V. Bürgerhafen“ in Greifswald den Preis. „Der Bürgerhafen bietet älteren Menschen Kurse und auch sehr individuelle Unterstützung an, um mit digitalen Medien umzugehen. Die ehrenamtlichen digitalen Botschafter beraten, erklären, zeigen und sind für alle das, die sich Hilfe im Netz wünschen“, sagte Drese in ihrem Grußwort.
29. Juni 2020
"491 der Badegewässer in Mecklenburg-Vorpommern sind als gut und sehr gut eingestuft. Das sind 98 Prozent aller untersuchten Stellen. Damit setzt sich der Trend aus den vergangenen Jahren fort. Das hohe Niveau wollen wir auch weiterhin halten", so Wirtschaftsminister Harry Glawe.
Die Ergebnisse sind auf der Badegewässerkarte auf der Internetseite des Wirtschaftsministeriums einsehbar. Die Badewasser-App "Badewasser-MV" steht in den gängigen Stores zum Download bereit. Die Informationen werden ständig aktualisiert. Zu jeder untersuchten Badestelle ist ein Kurzprofil hinterlegt, welches die wichtigsten Informationen zusammenfasst, unter anderem auch Hinweise zu behindertengerechten Badegewässern. Auch die Hygieneregeln, die aufgrund der Corona-Pandemie gelten, sind dort zu finden.
Mit dem SchülerFerienTicket MV ist es dann auch problemlos möglich an die Badegewässer zu kommen. Für nur 31€ können Schüler*innen das Bundesland MV während der ganzen Sommerferien auf eigene Faust erkunden.