Aktuelle Informationen

Hier finden Sie aktuelle Informationen für Familien in Mecklenburg-Vorpommern – aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport, von Verbänden und Organisationen.

8. Januar 2021

Azubi-Ticket auch für Freiwilligendienstleistende

Ab dem 1. Februar 2021 gibt es in Mecklenburg-Vorpommern ein landesweites Azubi-Ticket. Anspruchsberechtigt sind dabei nach Auskunft von Sozialministerin Stefanie Drese auch alle jungen Menschen, die einen Bundes- oder Jugendfreiwilligendienst im Land Mecklenburg-Vorpommern leisten. „Darunter fallen Absolvierende eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) und Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) sowie eines Bundesfreiwilligendienstes (BFD), deren Einsatzstelle in Mecklenburg-Vorpommern liegt“, so Drese. Voraussetzung für die Berechtigung zum Erwerb eines Azubi-Tickets ist, dass kein weiterer Erstattungsanspruch, wie z. B. ein Schülerticket, besteht.

Das Azubi-Ticket gilt das ganze Jahr für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr im Land, also in allen Zügen des Nahverkehrs, Bussen und Straßenbahnen. Es kostet 365 Euro und kann auch für private Zwecke genutzt werden.

30. Dezember 2020

Daten.Fakten.Trends - Familienreport 2020 veröffentlicht

Wie leben Familien heute? Wie ging es Familien im Corona-Lockdown? Wie haben sich Einkommen, Erwerbstätigkeit und Partnerschaftlichkeit in Familien entwickelt und wie steht es um die Familienfreundlichkeit der Unternehmen? Sind Familien in der Krise?

Antworten auf diese und andere Fragen bietet die 7. Ausgabe des Familienreports des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).„Familie heute. Daten.Fakten.Trends -Familienreport 2020“ informiert in Analysen und übersichtlichen Grafiken über die aktuellen Entwicklungen von Familien in unserem Land. Der Familienreport ist ein Nachschlagewerk und Zahlen-Fundus.

Aufschluss darüber, wie es Familien im Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 erging, gibt die repräsentative Eltern-Corona-Befragung, die das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Bundesfamilienministeriums im April und Mai 2020 unter Eltern durchgeführt hat. Sie zeigt: Die Corona-Pandemie mit ihren Risiken, Ängsten und Beschränkungen hat insbesondere auch Familien vor große Herausforderungen gestellt und das Familienleben beeinflusst und verändert.

22. Dezember 2020

FLIMMO Weihnachtsspecial

Rund um Weihnachten wird im TV und auf Streaming-Plattformen wieder besonders viel geboten. Was eignet sich da für Kinder? Was sollten sie besser nicht sehen? Um Eltern bei der Auswahl zu unterstützen hat FLIMMO in einem Online-Special sehenswerte Filme und Serien rund um Weihnachten zusammengestellt. Ob Klassiker, Märchen oder Animationshits, für jedes Alter und die ganze Familie ist etwas dabei. Alle FLIMMO-Highlights an Weihnachten gibt es HIER.

 

Kreative Ideen für digitale Treffen

Das große Fest mit der Verwandtschaft, der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt: All das wird es coronabedingt dieses Jahr nicht geben. Gerade für Kinder ist es frustrierend, dass liebgewonnene Traditionen und Rituale gar nicht oder anders stattfinden. Dank digitaler Möglichkeiten muss auch in Zeiten von Corona nicht ganz auf das Miteinander verzichtet werden. Viele lustige und kreative Ideen dazu gibt es ebenfalls bei FLIMMO.

19. Dezember 2020

Mit dem "Treib gut!" Podcast durch MV

Ingo Ruff (Stimme der Bahn) und Alexander Dieck von Antenne Brandenburg bereisen zusammen MV und entdecken mit dem Podcast „Treib gut!“ die unterschiedlichsten Tagestouren für Urlauber und natürlich auch abenteuerlustige Einheimische, die einfach mal kurz auf die Stopptaste vom Alltag drücken möchten.

Reisen Sie mit Ingo und Alexander zum Beispiel auf dem Wasser nach Kratzeburg, zum Vogelparadies ans Stettiner Haff oder ins Märchenschloss nach Schwerin. Viel Spaß in unserem wunderschönes Bundesland!

15. Dezember 2020

Online-Partner-Geburtsvorbereitungskurs für Männer

Bei der Vorbereitung auf die Geburt und anschließende Elternschaft sehen sich auch Männer mit vielen Ängsten und Fragen konfrontiert. „Hey Papa – Der Partner-Geburtsvorbereitungskurs“ des Berliner Start-ups Keleya Digital-Health Solutions GmbH, liefert den werdenden Vätern online Antworten und Unterstützung in Form von Videos, Podcasts, Artikeln und hilfreichen Checklisten. Die Väter gGmbH hat diesen Kurs getestet und kann ihn gerade zu Zeiten von Corona sehr empfehlen.

11. Dezember 2020

Mehr Medienbildung für die Generation 50+

Haben Sie heute schon auf Netflix Ihre Lieblingsserie „gebinged“? Welche Apps sind tatsächlich sinnvoll, um die eigene Gesundheit zu überprüfen? Was unterscheidet die Suchmaschine DuckDuckGo von Google? Wie kann ich sicher im Netz kommunizieren, und welche Online-Tauschbörsen sind für mich geeignet?

Diese und viele weitere Fragen beantworten – speziell für die Generation 50+ – die neu veröffentlichten „Ergänzenden Materialien“ zum Medienkompass Mecklenburg-Vorpommern (II). Sie wurden von Roland Rosenstock und Birgit Hofmann von der Universität Greifswald im Auftrag der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern entwickelt und sind ab sofort HIER abrufbar.

Zur Erinnerung: Der 2016 als Buch erschienene Medienkompass Mecklenburg-Vorpommern (II) für die Generation 50+ bietet verschiedene Medienbildungs-Kurse speziell für Ältere. Das Ziel: Menschen, die durch die Digitalisierung und Mediatisierung unserer Gesellschaft zunehmend ausgeschlossen werden, weil Vieles nur noch digital zu erledigen ist, erhalten Hilfe und Tipps, sich im digitalen Alltag zurechtzufinden. Hinzu kommt: Die „neuen“ Medien verändern sich schnell. Eine heute noch funktionierende Website gibt es morgen schon nicht mehr, neue Apps zu allen möglichen Themen überfluten täglich den Markt – und auch die älteren Menschen verändern sich.

Die „Ergänzenden Materialien“ zum Medienkompass Mecklenburg-Vorpommern (II) schließen zum großen Teil an die Kursangebote des Buches an, mit dem Unterschied, dass der zunehmenden Nutzung von Mobilgeräten, also Smartphones und Tablets, viel mehr Raum gegeben wird.

7. Dezember 2020

Deutscher Engagementpreis 2020 für zwei Initiativen aus MV

Pressemitteilung Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung MV, 04.12.2020

In Berlin ist am 3. Dezember der Deutsche Engagementpreis 2020 verliehen worden – und zwei Initiativen aus Mecklenburg-Vorpommern waren dabei erfolgreich. Zu den fünf von einer Fachjury ausgewählten Preisträgern gehörte auch die Schweriner Initiative „Die Platte lebt e.V.“. In der Begründung der Jury hieß es: Der Verein schaffe in den Plattenbau-Gebieten der Landeshauptstadt Möglichkeiten zur Begegnung, unterbreite Angebote in Bereichen wie Kultur und Bildung und stifte damit Zusammenhalt. Der Verein "Die Platte lebt" sei für alle da - für Einheimische und Migrantinnen und Migranten, für Alt und Jung. Mit der Ehrung ist ein Preisgeld von 5000 Euro verbunden.

Der zweite Sieger aus Mecklenburg-Vorpommern beim Deutschen Engagementpreis 2020 ist das Projekt "Tommy Nicht Allein - die Kliniknannys" der Universitätsmedizin Rostock. Die rund 100 jungen Projektmitarbeiter*innen haben den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises gewonnen, er ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Medizin-Studierenden haben einen 24h/365-Tage-Telefonservice aufgebaut, der per Kurznachricht eine Einsatzabfrage bei seinen Mitgliedern auslöst. Wer Zeit hat, besucht dann das Kind. So werden kranke Kinder nicht allein gelassen und erfahren Freude und Wärme, Familien entlastet, und die Studierenden für die seelische und soziale Seite der Gesundheit sensibilisiert.

Hintergrund:
Der Deutsche Engagementpreis würdigt das freiwillige Engagement von Menschen. Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Preises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss großer Dachverbände und unabhängiger Organisationen, Experten und Wissenschaftlern. Nominiert werden können alljährlich Preisträger anderer Engagementpreise in Deutschland. In diesem Jahr gab es nach Angaben der Veranstalter 383 Nominierungen, die von 162 Preisausrichtern eingereicht wurden. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.

1. Dezember 2020

Mit Apps erste Worte lernen und das Lesen üben

Digitale Medien können dabei unterstützen, dass Kinder spielerisch Sprach- und Lesekompetenzen erwerben und verbessern. Neben klassischen Kinderbüchern haben sie inzwischen einen festen Platz im Alltag von Familien. Eltern nutzen täglich ihr Smartphone oder Tablet, Kinder spielen darauf, schauen Filme oder hören Musik. Schon für Jüngere gibt es zahlreiche Apps, die sich eignen, um erste Wörter zu entdecken, sich Geschichten zu Szenen in Wimmelbilderbüchern auszudenken oder um Texte vorzulesen. Aber welche Apps eignen sich zur Sprach- und Leseförderung? Welche Kompetenzen werden damit besonders gefördert? An welche Zielgruppe richten sich die Inhalte? Hier setzen die neuen digitalen Angebote der Stiftung Lesen an, die durch das Bundesfamilienministerium gefördert werden.

Die neuen Initiativen der Stiftung Lesen

Mit der lesenmit.app erhalten Eltern und Fachkräfte einen schnellen Überblick über das App-Angebot zur Sprach- und Leseförderung. Jede App wird von den Mitgliederinnen und Mitgliedern eines eigens dafür zusammengestellten interdisziplinären Prüfgremiums gesichtet, geprüft und bewertet. Neben den App-Bewertungen bietet der neue Service auch Tipps und Hinweise, wie sich die Apps mit Kindern sinnvoll nutzen lassen.

Das Angebot Vorleseideen.de bietet wöchentliche Newsletter mit Buchtipps, Medienempfehlungen und Aktionsideen. Die Tipps und Empfehlungen passen immer zu einem bestimmten Thema wie Musik oder Freundschaft oder zu einem aktuellen Anlass, zum Beispiel zur Jahreszeit.

27. November 2020

Konzertierte Aktion Pflege: Erster Bericht vorgelegt

Mehr Ausbildung, mehr Personal, mehr Geld: Im Jahr 2019 sind konkrete Ziele und Maßnahmen für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege vereinbart worden. Jetzt liegt der erste Bericht mit Ergebnissen zur Konzertierten Aktion Pflege vor.

Schrittweise werden die Arbeitsbedingungen für die Pflegekräfte verbessert. Das ist das Ergebnis eines ersten Umsetzungsberichts zur Konzertierten Aktion Pflege (KAP). Demnach konnten bereits wichtige Maßnahmen für eine bessere Entlohnung, für mehr Auszubildende und für mehr Kolleginnen und Kollegen an der Seite der Pflegekräfte umgesetzt werden. Der Bericht zeigt, wie weit die Maßnahmen bereits umgesetzt wurden.

23. November 2020

Digitales-Familienleistungen-Gesetz

Intelligente, digitale Anträge und deutlich weniger Papierkram bei der Beantragung von Familienleistungen - das sieht das Digitale-Familienleistungen-Gesetz vor.

Die Bundesregierung treibt die Digitalisierung von Familienleistungen damit weiter voran. In einem Zuge können sie künftig den Namen ihres Kindes festlegen, die Geburtsurkunde bestellen sowie Elterngeld, Kindergeld und perspektivisch auch den Kinderzuschlag beantragen. Dadurch wird vermieden, dass Daten wie Name und Geburtsdatum in verschiedenen Anträgen immer wieder neu angegeben werden müssen.

Das Herzstück des Gesetzes bilden dabei Regelungen für den elektronischen Datenaustausch zwischen Behörden. Familien müssen künftig deutlich weniger Papier-Nachweise selbst einreichen. Stattdessen dürfen Standesämter, Krankenkassen und die Deutsche Rentenversicherung notwendige Daten mit den zuständigen Elterngeldstellen austauschen. Das geschieht datensicher, automatisch und nur mit der Einwilligung der Antragstellenden. Hierdurch entfallen die zugehörigen Papiernachweispflichten für die Eltern.

Ein erster Pilot des Kombiantrags mit elektronischem Datenaustausch, die Anwendung ELFE (Einfach Leistungen für Eltern) steht in Bremen bereits in den Startlöchern. Ab 2022 sollen die Vorteile dann bundesweit allen Eltern zur Verfügung stehen.

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