Die Trotzphase ist in fast jedem Land bekannt und Eltern können in verschiedenen Sprachen Lieder von den Trotzanfällen ihrer Kinder singen. Selbst Menschen, die noch keine eigenen Kinder haben, kennen diese Szenen: das schreiende Mädchen vor den Süßigkeiten im Supermarkt, der weinende Junge vor der Umkleidekabine im Schwimmbad. In der Trotzphase erwacht das ICH des Kindes und sie beginnt etwa im Alter von 18 Monaten und kann bis zum sechsten Lebensjahr andauern. Ihren Höhepunkt erleben die meisten Kinder aber zwischen dem zweiten und dem dritten Geburtstag.
Etwa ab dem zweiten Lebensjahr beginnen Kinder, sich selbst als eigenständige Person wahrzunehmen. Sie entdecken, dass sie Dinge beeinflussen, Entscheidungen treffen und „Nein“ sagen können. Dieser Entwicklungsschritt ist wichtig – und anstrengend. Denn das Bedürfnis nach Selbstbestimmung steht oft im Widerspruch zu den Regeln und Abläufen des Familienalltags.
Die Folge sind Wutanfälle, Diskussionen, Tränen – aber auch viel Lernpotenzial. In dieser Zeit brauchen Kinder Orientierung, aber auch Raum zum Ausprobieren. Es hilft, die Autonomiephase nicht als Provokation zu sehen, sondern als wichtigen Teil des Größerwerdens.
Ein Wutanfall kommt meist plötzlich – und für alle Beteiligten heftig. Kinder in der Autonomiephase sind in solchen Momenten vollständig von ihren Gefühlen eingenommen. Sprache, Ablenkung oder Vernunft erreichen sie dann kaum. In dieser Situation hilft es, ruhig zu bleiben, Sicherheit zu geben – und das Verhalten nicht persönlich zu nehmen.
Was im Akutfall helfen kann:
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