In Mecklenburg-Vorpommern lernen bereits jetzt Kinder mit und ohne Beeinträchtigung mit- und voneinander. Das Land setzt sich mit der Inklusionsstrategie 2023 konkrete Ziele hin zu einem inklusiven Bildungssystem. Mit Augenmaß und unter Berücksichtigung des Elternwillens arbeiten landesweit Lehrer*innen, Sozial- und Sonderpädagog*innen gemeinsam mit Eltern an einem Bildungssystem, das gleiche Chancen für alle Kinder ermöglicht.
In Mecklenburg-Vorpommern erfolgt die Umsetzung der Inklusion an den Schulen schrittweise und mit Augenmaß. Die Landesregierung versteht Inklusion als gezielte individuelle Förderung von allen Schüler*innen. Die individuellen Förderangebote sollen insbesondere an den Regelschulen verbessert werden. Für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbearf, die an Regelschulen lernen, sind besondere Förderangebote geplant. Inklusion schließt auch die Begabtenförderung mit ein.
Wie die gleichberechtigte Teilhabe von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf erreicht werden kann, ist in der „Strategie der Landesregierung zur Umsetzung der Inklusion im Bildungssystem in Mecklenburg-Vorpommern bis zum Jahr 2023“ festgeschrieben.
Lehrer*innen und Eltern, die Fragen zur Umsetzung der Inklusion und zur individuellen Förderung von Kindern und Jugendlichen haben, können sich an die Servicestelle Inklusion im jeweiligen Schulamtsbereich wenden.
Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat die Universität Rostock ein inklusives Schulmodell entwickelt und erprobt. Dieses sogenannte „Rügener Inklusionsmodell“ hat gezeigt, dass das gemeinsame Lernen von Schüler*innen mit und ohne Beeinträchtigungen insbesondere in der Grundschule möglich ist und alle Kinder vom gemeinsamem Lernen profitieren. Innerhalb der Grundschule ist die flexible Schuleingangsphase ein wichtiger organisatorischer und pädagogischer Baustein einer gelingenden Inklusion. Schüler*innen haben dadurch die Möglichkeit, entsprechend ihrer individuellen Lernvoraussetzungen und ihres individuellen Lerntempos ohne Versetzung oder Zurückstufung ein bis drei Jahre in der Schuleingangsphase zu verweilen. Nicht nur für die Grundschule, sondern für alle Schulformen gilt, dass die Einbindung von Sonderpädagog*innen in die Schulentwicklung zum Gelingen der Inklusion maßgeblich beiträgt.
Im Familienklassenzimmer an der Grundschule „Karsten Sarnow“ in Stralsund lernen Eltern gemeinsam mit ihren Kindern. Mittlerweile klopfen immer mehr Lehrerinnen und Lehrer anderer Kollegien aus Mecklenburg-Vorpommern an die Tür und wollen hospitieren. Die aktuelle Ausgabe des Schulmagazins „klasse!“ berichtet über das neue temporäre Unterrichtsangebot.
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Ein schöner Familienausflug muss nicht immer in den teuren Freizeitpark oder ins Schwimmbad führen. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es viele schöne, kostenlose Angebote und Ausflugsziele, die einen spannenden Tag mit der Familie versprechen! Wir schaffen einen...
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